Alle Jahre wieder kommt der Website Relaunch!
Unsere Website Relaunch Checkliste: So sollten Sie vorgehen!
Auch bei guter Pflege Ihrer Website sollten Sie alle paar Jahre einen Relaunch einplanen. Denn technische Voraussetzungen ändern sich ebenso wie Sehgewohnheiten und Nutzerverhalten. Mit frischem Design, neuen Inhalten und aktueller Technik überraschen Sie die User, erschließen neue Zielgruppen und zeigen sich innovativ. Nutzen Sie den coronabedingten Digitalisierungsschub und integriere Zoom, Outlook, Schnittstellen und Videos in Ihre neue Website! Vielleicht ist es auch Zeit für einen Online Shop? Doch worauf müssen Sie dabei achten? Wie gehen Sie am besten vor? Wie können Sie mehr Online Geschäft über Ihre Website generieren? Diese Fragen beantworten wir Ihnen jetzt!
Die neue Website sollte Ihre Online-Performance verbessern
Ganz gleich, ob Sie Ihr Unternehmen neu positionieren möchten oder einen Imagewandel anstreben: In jedem Fall sollte die neue Website Ihre Online-Performance verbessern. Ein frisches Design, gute Nutzerführung, wertvoller Content und neueste Technik bringen Ihnen mehr Reichweite, mehr Traffic, mehr Interaktion und mehr führende Stimmen.
Der Relaunch ist gleichzeitig eine hervorragende Gelegenheit, grundlegende technische Faktoren für Ihre SEO-Strategie zu verbessern. Schnellere Ladezeiten, eine bessere User-Experience, Content mit mehr Relevanz – all dies sind Faktoren, die entscheidend zur Suchmaschinenoptimierung beitragen. Darüber hinaus lassen sich bei einem Web Relaunch die strategischen Grundlagen für effektives Suchmaschinenmarketing legen. Auch können Sie durch die Anbindung von Integrationen wie ein Outlook-Kalender oder Schnittstellen wie CRM, ERP, PIM, Shop die generelle Interaktion über Ihre Website steigern.
1. DIE PLANUNG:
Natürlich ist einer der ersten Schritte eine gute Planung: Was wollen Sie mit Ihrer neuen Website erreichen? Was muss sich ändern? Was fehlt auf Ihrer bisherigen Website. Welche Maßnahmen müssen Sie dafür treffen? Wie hoch ist das Budget? Ohne diese Planung geht nichts. Erstellen Sie für Ihren Website Relaunch einen Projektplan mit einzelnen Projektphasen, bevor Sie den Relaunch Ihrer Website angehen. Mögliche Phasen wären zum Beispiel die Content Verfassung oder das Testen der Usability.
2. Überprüfung von Content & Struktur
Im nächsten Schritt sollten Sie Ihren bestehenden Content überprüfen, aktualisieren, erweitern und besser strukturieren. Was ist hinfällig? Was fehlt? Was muss hinzugefügt werden? Wie wird Ihre Marke präsentiert?
Nachdem die Inhalte feststehen geht’s an die Struktur der Webseite. Haben Sie immer Ihre Zielgruppe vor Augen und fragen Sie sich, was für diese wichtig und interessant ist. Die wichtigsten Inhalte müssen leicht auffindbar an prominenter Stelle stehen. Analysieren Sie dazu die Performance Ihrer bisherigen Website, zum Beispiel mit Google Analytics.
Es ist super, wenn Sie sich Ihre Website im Kopf schon genau vorstellen. Doch gehen Sie lieber auf Nummer Sicher und erstellen ein Wireframe! In diesem Wireframe müssen Sie noch keine konkreten Inhalte, Bilder oder Texte festlegen. Es ist lediglich eine ordentlich ausgeführte Skizze, in der Sie Ihr Konzept festhalten können. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag „Webdesign 101 – vom Wireframe zum Mockup“
3. Content Entwicklung & Wettbewerb
Wenn das Konzept und die Navigationsstruktur feststehen, geht es an die Content Entwicklung (Text, Bild, Video). Die Einbindung von Videos ist in jedem Fall smart, denn bewegte Bilder lassen sich leicht konsumieren. Auch lohnt es sich in gutes Bildmaterial zu investieren, das ja auch für andere Medien eingesetzt werden kann.
Achten Sie beim Text darauf, durchdachte und gut recherchierte, aktuelle Keywords zu benutzen, die bei Google gut ranken! Hierfür können Sie u.a. den Keyword-Planner nutzen, der von Google zur Verfügung gestellt wird.
Behalten Sie vor allem Ihre Marktbegleiter im Auge, die evtl. bei Ihrem ausgewählten Keywords besser ranken – sie sollten Ihr Maßstab sein.
Um die Relevanz Ihrer Website zu steigern, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Warum ranken die Webseiten meiner Konkurrenten bei Google besser als meine?
- Welche Unterschiede gibt es?
- Welche Keywords werden sehr häufig verwendet?
Optimieren Sie Ihre Inhalte und erstellen neuen wertvollen Content – das wirkt sich positiv auf Ihre Performance aus.
4. Webdesign & Usability
Content, Check. Struktur, Check. Nun kommen wir endlich zum Design der Webseite!
Nichts verändert sich so schnell wie Design-Trends. Deswegen ist eine regelmäßige Überarbeitung des Designs sinnvoll. Diese sollte in jedem Fall mit einer Verbesserung der Usability einhergehen. Machen Sie es Ihrem Website Besucher so einfach wie möglich, auf Ihrer Website genau das zu finden, wonach er sucht.
Um die Usability Ihrer Website zu steigern, stelle Sie sich folgende Fragen:
- Wie kann ich erreichen, dass mein Besucher so schnell wie möglich sein Ziel auf meiner Seite erreicht?
- Welche Elemente und Zwischenschritte sind überflüssig?
- Kann Bestehendes ohne viel Aufwand „aufgepimpt“ werden?
- Entspricht die Designsprache meinem Unternehmen?
Versuchen Sie immer, sich in Ihre Kunden / Besucher hineinzuversetzen. Noch idealer wären sogenannte Usability-Tests wo tatsächliche, externe Testpersonen Ihre Website-Usability testen.
Wenn Sie verstehen, was Ihr “Ideal-Kunde” möchte, ergeben sich Antworten und Lösungsangebote von selbst. Lassen Sie diese Ansätze in Ihr Design einfließen.
Nachdem Sie eine Vorstellung von Ihrem neuen Design haben, geht es weiter zur Umsetzung. Fangen Sie im Backend mit den übergeordneten Strukturen an und gehen dann immer weiter ins Detail. Dafür sollten Sie sich Zeit lassen. Oft hilft es, sich einen Tag die Website nicht anzuschauen. Etwas Abstand schärft den Blick und macht den Kopf frei für neue Erkenntnisse und frische Ideen.
Wenn Sie zufrieden mit Ihrem Werk sind, dürfen Sie sich erstmal selbst auf die Schulter klopfen! Doch fertig sind Sie noch nicht …
5. Testing
Der vorletzte Schritt ist das Testing Ihrer Seite. Testen Sie die Ladezeit der Bilder. Prüfen Sie, ob Ihre Website in allen Browsern geöffnet werden kann. Funktioniert das Responsive Design genauso, wie es soll? Keine Bange, wenn Ihre Testresultate schlecht ausfallen. Aus Fehlern lernt man! Nehmen Sie sich jeden Fehler einzeln vor und beheben Sie ihn. Damit beseitigen Sie Schritt für Schritt alle Stolpersteine für Ihre Webseitenbesucher. Lange Ladezeiten von Bildern oder Videos können Sie zum Beispiel durch eine bessere Komprimierung oder eine angepasste Bildgröße beheben. Jeder gefundene Fehler dient der Optimierung.
6. Endlich Online
Last but not least kommt der GoLive. Sie haben Ihrer Website ein neues, modernes und überzeugendes Gesicht gegeben, Ihre Keywords wurden sorgfältig ausgewählt und Ihr Content spiegelt die Werte Ihres Unternehmens wider.
Wir hoffen, Sie haben zum Thema “Website Relaunch” hier genau den Content gefunden, nach dem Sie gesucht haben 😉 ! Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns drauf!
Ein Beitrag von:
Denise Velder
Auszubildende Mediengestalterin