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Werbeagentur Willers

Werbeagentur Willers Münster – Unsere Stärke ist die Gesamtstrategie

Was macht eine gute Website aus? Beitragsbild Werbeagentur Willers.
Lesedauer: 4 Minuten

Was macht eine gute Website aus? Ihre Checkliste

Das Willers Team hilft Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer professionellen und benutzerfreundlichen Website. Was sind die ersten Schritte und was sind Fehler, die Sie vermeiden sollten? In unserem Blogbeitrag werden Ihnen diese und noch mehr Fragen beantwortet. 😊 
 

1. Die Richtige Systemauswahl 

Wir setzen überwiegend auf das Content-Management-System (CMS) WordPress für die Verwaltung Ihrer Website. WordPress ist für die meisten Websites eine gute Wahl. Für speziellere Anforderungen, wie etwa komplexe Datenmodelle, finden wir die passende technische Lösung. So empfehlen wir z.B. Shopware für Online-Shops. 

2. Wählen Sie eine aussagekräftige Domain 

Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Domain, desto besser die Auffindbarkeit der Website. Idealerweise beinhaltet die Domain aber auch ein Keyword Ihrer Website, z.B. bei einer Werbeagentur: www.werbeagentur-willers.de

3. Lassen Sie Ihre URLs “sprechen” 

Wählen Sie aussagekräftige Adressen bzw. Pfadnamen für die Seiten Ihrer Website. Statt zum Beispiel example.com/index.php?p=1234 lieber example.com/produkte. Auch hier dürfen Keywords drinstehen.

Illustration zum Thema URL von der Werbeagentur Willers.

4. Sorgen Sie für zielorientierten Content 

Setzen Sie sich Ziele, die Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Versuchen Sie Fragen zu beantworten, die sich Ihre Besucher stellen könnten. Passen Sie anschließend den Inhalt an und Setzen Ziele, die Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Versuchen Sie Fragen zu beantworten, die sich Ihre Besucher stellen könnten. Anschließend passen Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Website entsprechend an.

5. Hohe Textqualität 

Eine hohe Textqualität erkennen Sie an einer angemessenen Textlänge, an einheitlicher Tonalität und Ansprache und natürlich daran, wie unterhaltsam Ihr Text ist: Informieren Sie ohne einzuschläfern, verwenden Sie keine doppelten Textblöcke, Tippfehler vermeiden und achten Sie auf eine gute Lesbarkeit.

6. Bieten Sie einfache Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme an

Buttons mit einem “Call to Action” (CTA) sollten Sie leicht zugänglich und immer auffindbar machen. CTA fordern Besucher der Website zum Handeln auf, zum Beispiel zur Kontaktaufnahme: “Jetzt anrufen”. Bieten Sie verschiedene Arten der Kontaktaufnahme an, wie zum Beispiel per E-Mail oder per Telefon.

7. Einfache Navigation 

Versetzten Sie sich in den User hinein und gestalten Sie die Navigation so, dass Sie schnell an Ihr Ziel kommen. Dazu gehört auch die Anzahl der Unterseiten. Machen Sie Ihre Website nicht zu kompliziert.

8. Responsivität 

Responsivität bedeutet, dass sich Ihre Website an jedes Gerät, wie zum Beispiel Desktop oder Handy anpasst und auf allen Geräten gleich gut nutzbar ist. Jeder sollte auf Ihrer Website zum Ziel gelangen, egal auf welchem Gerät.

9. Passende Meta Beschreibungen und Seitentitel 

Meta Beschreibungen und Seitentitel sind auf der Website unsichtbar, werden aber in Suchergebnissen angezeigt. Je nach Ranking kann dies die Klickrate der Website verbessern.

10. Keyword Recherche / Suchvolumen 

Finden Sie heraus, mit welchen Begriffen die Inhalte auf Ihrer Website gefunden werden und optimieren Sie Ihre Texte, indem Sie die Begriffe in die Texte einbauen. Achten Sie dabei auf das Suchvolumen, also wie oft nach den Begriffen gesucht wird, und auf den Wettbewerb um die Begriffe.

Illustration zum Thema Keyword von der Werbeagentur Willers aus Münster.

11. Überschriften mit Keywords versehen 

Verwenden Sie die Suchbegriffe auch in den Überschriften auf Ihrer Seite. Wiederholen Sie Keywords aus den Überschriften im Text.

12. Überschriften geben Ihrem Text Struktur

Strukturieren Sie den Inhalt Ihrer Seiten mit Überschriften. Verwenden Sie nur eine Überschrift erster Ordnung (H1) pro Dokument (also Seite oder Beitrag) und halten Sie sich an die Reihenfolge der Überschriften, also erst eine H1, dann kommen H2, H3 bis H6, ohne eine Ebene auszulassen.

13. Medien müssen funktionieren / sichtbar sein

Nicht funktionierende Bilder, Videos, Downloads, Seiten, etc. können Ihre Besucher verscheuchen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie alle Medien richtig eingebunden haben und diese eine angemessenen Qualität haben. Pro-Tipp: testen Sie Ihre Seite, wenn Sie im CMS ausgeloggt sind oder in einem Inkognito-Fenster!

14. Alt-Texte bei Bildern

Alt-Texte oder Alternativ-Texte dienen nicht nur zum Ranken bei der Bildersuche, sondern verbessern auch die Barrierefreiheit (siehe auch 17. Barrierefreiheit). Screen-Reader können Menschen mit verminderter Sehkraft den Alt-Text vorlesen.

15. Geringe Ladezeiten von Seiten und Medien

Die Zeit, die eine Seite zum Laden benötigt, nennt man Ladezeit oder auch Seitenladezeit. Niemand wartet gern, deshalb sind lange Ladezeiten schlecht für die „User Experience”, also die Nutzererfahrung. Das gibt dann auch Abzüge im Suchmaschinen-Ranking. Zur detaillierten Erklärung schauen Sie sich an, wie Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren können.

16. Backlinks 

Einfach erklärt, sind die Links, die von einer anderen Website auf Ihre Website verweisen. Diese relevanten Links sind sehr wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Je mehr relevante Backlinks auf Ihre Website verweisen, desto höher werden Sie in Suchmaschinen eingestuft. So steigern Sie Ihre Relevanz und Platzierung.

Illustration zum Thema Backlinks von der Werbeagentur Willers aus Münster.

17. Barrierefreiheit 

Darunter fällt nicht nur der Alt-Text, sondern auch das Verwenden von Kontrasten und Schriftgrößen. Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) schreibt für öffentliche Stellen im Internet Barrierefreiheit vor. Private Websites dürfen aber natürlich auch barrierefrei sein! 😉

18. Kein Doppelter Content!

Identischer Inhalt auf verschiedenen Websites oder unter verschiedenen Domains wird von Suchmaschinen negativ bewertet. Vielleicht hat ja jemand einfach eine Website mit gutem Content kopiert, um den Traffic zu klauen und Werbebanner zu schalten. Achten Sie also auf korrekte Weiterleitungen z.B. zwischen “www” und “nicht-www” oder zur verschlüsselten Seite unter HTTPS und definieren Sie eine “canonical URL” für Ihren Content. 

19. SSL-Verschlüsselung 

Eine sichere Verbindung zwischen Besucher und Website ist wichtig. Vor allem, wenn Sie Formulare anbieten oder sogar eine Bezahlmöglichkeit in einem Webshop.

20. Datenschutz und Rechtliches 

Erstellen Sie ein Impressum und achten Sie auf Datensparsamkeit. Seit 2018 ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) EU-weit in Kraft und sieht teils empfindliche Strafen für Unternehmen vor, die mit den Daten ihrer Nutzer*innen nicht sorgfältig umgehen.

Checkliste durchgearbeitet – und nun? 

Jetzt haben Sie ihre Website auf Herz und Nieren geprüft und 100 von 100 Punkten erreicht? Dann Herzlichen Glückwunsch! Sie sind ein Einhorn! 😊

Vielleicht brauchen Sie aber auch Hilfe bei der Checkliste oder beim Beheben von Fehlern, die Sie dank unserer Anleitung entdeckt haben? Dann melden Sie sich gern und wir überlegen zusammen, wie wir helfen können!

Dieser Blog Beitrag steht Ihnen in Form einer aufbereiteten Checkliste zur Verfügung.

Denise Velder
Auszubildende Mediengestalterin

info@werbeagentur-willers.de
0251 92776-10