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Werbeagentur Willers Münster – Unsere Stärke ist die Gesamtstrategie

Ladezeit deiner Website optimieren.

Wie Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren können

Lassen Sie Ihre Kunden nicht unnötig lange warten!

Sie haben viel Zeit und Herzblut in die Gestaltung Ihrer Website investiert, aber der Traffic bleibt nach wie vor aus? Dann prüfen Sie doch einmal, wie es um die Ladezeit Ihrer Website steht. Warum? Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Sie sind online auf der Suche nach neuen Kopfhörern. Natürlich haben Sie schon eine recht konkrete Vorstellung, was sie technisch können sollen. Für den Vergleich der Angebote müssen Sie sich durch viele Suchergebnisse klicken. Der Shop, in dem Sie sich gerade umschauen, lädt aber jede Seite so langsam, dass Sie immer wieder warten müssen. Es ist, als stehen Sie kurz vor dem Ziel in einem Stau. Wie schnell verlassen Sie wohl diese Seite und suchen einen Shop, der schneller lädt?

Einfach mehr Traffic durch schnelle Ladezeiten.

Genauso geht es den meisten Nutzern und dementsprechend auch Google beim Crawlen Ihrer Website. Die Suchmaschine lässt die Ladezeit von Websites, auch Pagespeed genannt, in die Bewertung mit einfließen. Deshalb springen Ihnen nicht nur die Nutzer ab, sondern Sie werden auch weiter unten in den Suchergebnissen gerankt, wenn Ihre Seite langsam lädt. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum ist die Ladezeit Ihrer Website so wichtig?

Es gibt zahlreiche Gründe, aus denen Sie sich um die Ladezeit Ihrer Website kümmern sollten. Sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen wie Google legen großen Wert auf kurze Ladezeiten – am besten unter 2 Sekunden

  • User Experience: Die meisten User reagieren auf lange Ladezeiten genervt und frustriert. Sie haben weder die Geduld noch die Zeit, nach jedem Klick zu warten. Deshalb verlassen sie die Website schnell wieder, wenn sie zu lange lädt.
  • Absprungrate Die User Experience ist ein wichtiger Baustein in der Suchmaschinenoptimierung. Für Ihre Platzierung in den Google-Suchergebnissen spielt es eine große Rolle, wie relevant Ihre Inhalte für die Nutzer sind. Kehren sie nach einem Besuch auf Ihrer Website unmittelbar wieder in die Suche zurück, springen also ab, wertet Google das als Indikator, dass Sie irrelevante Inhalte anbeiten, und bewertet Sie schlechter.
  • SEO-Ranking: Je schneller die Website, desto besser Ihr Ranking. Google wertet die Ladezeit Ihrer Website als Ranking-Faktor. Prinzipiell werden Websites mit schlechter Performance schlechter gerankt als diejenigen mit guter Performance.
  • Crawling: Suchmaschinen wie Google & Co. indexieren fortlaufend das Internet mit sogenannten „Crawlern“. Die Crawler lesen die verwertbaren Informationen auf Websites und speichern sie in einem Index, dessen Inhalt anschließend mit Algorithmen nach den Ranking-Faktoren sortiert und als Suchergebnis ausgegeben wird. Bei der großen Menge an Websites im „World Wide Web“ ist es naheliegend, dass der Crawler viel Arbeit hat und deshalb Websites bevorzugt, auf denen er schnell alle nötigen Informationen findet. Jeder Website steht dabei ein zeitliches Crawling Budget zur Verfügung. Ist das aufgebraucht, dauert es, bis der Crawler erneut vorbeischaut. Außerdem: Lädt eine Website langsam, wertet Google das als Problem mit dem Server und reduziert deshalb ebenfalls die Crawl-Rate.
  • Conversions: Lange Ladezeiten können Ihnen die Verkäufe vermiesen. Wer nach jedem Klick warten muss, springt mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit vom Kauf, also von Ihrer gewünschten Conversion, ab.
  • Professionalität: Websites, die schnell laden, wirken professionell. Langsame Websites hingegen wirken veraltet und vernachlässigt – unprofessionell. Dieser Eindruck entsteht innerhalb von Sekunden auch von Ihrem Unternehmen.

Woran kann es liegen, dass Ihre Page zu wenig Speed hat?

Natürlich hängt die Ladezeit Ihrer Website unter anderem von der Internetgeschwindigkeit, dem Standort oder dem Browser des Nutzers ab – auf diese Punkte haben Sie keinen Einfluss. Es gibt aber einige Faktoren, die Sie durchaus selbst einem Test unterziehen können. Ursachen für eine lange Ladezeit können unter anderem folgende sein:

  • Große Bilder
  • Dekomprimierte Dateien
  • Fehlende GZIP-Komprimierung
  • Langsame Hostingserver
  • Blockierende Skripte
  • Nicht genutztes Server- und Browsercaching

Um herauszufinden, ob einer oder mehrere dieser Punkte bei Ihrer Website Probleme verursachen, können Sie Tools wie PageSpeed Insights, GT-Metrix oder pingdom.com verwenden. Viele Tools zur SEO-Optimierung wie Seobility oder Sistrix geben Ihnen ebenfalls einen Überblick über Ihre Ladezeit. 

Wie können Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren?

Sie müssen kein Profi-Webdesigner sein, um die erste Optimierung Ihrer Website-Ladezeit durchzuführen. Diese Punkte können Sie eigenständig in die Hand nehmen.

  • Bilder optimieren
    Um auf Ihrer Website professionell und ansprechend zu wirken, müssen Bilder nicht unbedingt die höchstmögliche Auflösung haben. Je höher die Auflösung, desto mehr Speicher verbraucht das Bild. Je mehr Speicher ein Bild verbraucht, desto langsamer wird die Website. Das ist übrigens auch einer der Gründe, aus denen hochauflösende Slider und Videos auf der Startseite nicht mehr empfohlen werden. Allgemein gilt der Grundsatz: Bilder, die größer als 150 bis 200 Kilobyte sind, sind zu groß. Nur Hintergründe und lange Scroll-Grafiken bilden eine Ausnahme. Viele Content Management Systeme (CMS) wie etwa WordPress bieten Plug-ins zur Komprimierung Ihrer Bilder an. Sollten Sie über eine Adobe Photoshop Lizenz verfügen, können Sie hiermit über die Funktion „Bilder für Web speichern“ die Größe testen und anpassen
  • PHP-Version
    Nutzen Sie ein PHP-basiertes CMS wie etwa WordPress oder TYPO3, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob die verwendete PHP-Version noch aktuell ist. Bei vielen Providern gibt es über die Verwaltungsoberfläche die Möglichkeit, die PHP-Version einzustellen. Doch Achtung: Mit einer PHP-Aktualisierung greifen Sie in die grundlegende Programmierung Ihrer Webseite ein. Um sicherzugehen, dass die Webseite auch nach der Anpassung noch funktioniert, sollten Sie einen Profi hinzuzuziehen.
  • Daten löschen Nicht genutzte oder doppelte Bilder und Dateien sollten Sie vom Server löschen. Nutzen Sie ein CMS, für das es ein entsprechendes Plug-in gibt, können Sie die Suche danach einfach automatisiert laufen lassen. Für WordPress gibt es zum Beispiel den Media Cleaner.

Wie können Profis die Ladezeit Ihrer Website optimieren?

Sie haben alle Schritte zur eigenständigen Optimierung Ihrer Ladezeit durchgeführt, die Zeit ist trotzdem noch zu hoch? Dann lohnt sich ein Gang zum Profi! Zusätzlich zu den von Ihnen durchgeführten Optimierungen gibt es auch einige Stellschrauben, an die Sie nur einen Profi ranlassen sollten. An dieser Stelle können wir Ihnen unsere Unterstützung anbieten. Sollten Sie ab jetzt nur noch Bahnhof verstehen: keine Sorge. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir erklären Ihnen die nötigen Schritte, um die Ladezeit Ihrer Website zu perfektionieren. Diese Schritte sind unter anderem:

  • Zusammenführen von Scripts und Stylesheets und diese, wo möglich, asynchron laden
  • Aktivieren der Komprimierung für Dateien auf dem Server
  • Aktivieren und Konfigurieren von Caching
  • Bereinigen der Datenbank (z.B. Autoload-Optionen in WordPress)

Steigeren Sie Ihren Website-Traffic durch die Optimierung Ihrer Ladezeit!

Um zum Beispiel vom Anfang unseres Artikels zurückzukommen: Möchte jemand Ihnen Kopfhörer verkaufen, sollte er Ihnen schnell Informationen liefern, damit Sie eine fundierte Kaufentscheidung treffen können. Dazu muss der Online-Shop schnell laden. Dasselbe gilt, wenn Sie Ihren Kunden etwas verkaufen wollen: Lassen Sie sie nicht im Datenstau stehen. Geben Sie ihnen zügig die passenden Informationen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website schnell lädt. Andernfalls büßen Sie nicht nur wichtige Plätze im Google-Ranking ein, sondern auch wiederkehrende Nutzer oder sogar Kunden. An vielen Stellschrauben zur Optimierung Ihrer Ladezeit können Sie selbst drehen und die Entwicklung Ihrer Website mit einem entsprechenden Tool beobachten. Wichtig ist: Kontrollieren Sie Ihre Pagespeed regelmäßig und ergreifen, wenn nötig, weitere Maßnahmen zur Optimierung. So werden sich langfristig auch Ihre Rankings und vor allem Ihr Traffic verbessern.

Ein Beitrag von:

Denise Velder Online Marketing Münster.

Denise Velder
Auszubildende Mediengestalterin

info@werbeagentur-willers.de
0251 92776-10