Wie hat sich die Mediennutzung im B2B Bereich durch Corona verändert?
Warum es sich lohnt, die bisherige Mediastrategie Ihres Unternehmens neu zu betrachten
Bleibt nach der Pandemie alles anders und vor allem digital? Oder kehren wir doch wieder zurück zu alten Mustern? Diese Frage lässt sich wie so oft nicht pauschal beantworten. Es kommt darauf an, wie Sie die Krise erlebt haben. Wurden Sie gezwungen, neue Wege zu gehen und waren Sie damit erfolgreich? Waren Sie ein Gewinner oder ein Verlierer der Krise?
Für die meisten Menschen hat die Krise vor allem eines gezeigt: Persönlicher Kontakt und der Austausch von Angesicht zu Angesicht sind wichtig und wertvoll. Zum Glück, finden wir!
Dennoch haben Meetings via Zoom oder Teams uns deutlich vor Augen geführt: Es geht auch digital, sogar und gerade während eines Lockdowns. Selbst diejenigen unter uns, die bisher weniger digital unterwegs waren, mussten mitmachen. So haben wir nicht nur viele Momente erlebt, die uns zum Lachen gebracht haben, sondern auch neue Arbeitswelten entdeckt, die nicht mehr wegzudenken sind. Seitdem werden besonders digitale, qualitativ hochwertige Medien immer stärker genutzt:
- Newsportale
- branchenspezifische Fachzeitschriften
- Websites von Herstellern
- Händlern und Dienstleistern
- soziale Netzwerke
- Newsletter
- …
Die Menschen möchten sich digital auf dem Laufenden halten. Das erfordert jedoch, seriöse von unseriösen Inhalten unterscheiden zu können. Denn im Internet finden sich bekanntermaßen viele unseriöse Veröffentlichungen.
Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie digital sind wir Deutschen überhaupt?
Studien zeigen: Deutsche waren vor Corona nur bedingt digital. Entsprechend lasen mit 52 % mehr als die Hälfte der Entscheider längere Texte lieber auf Papier, immerhin 38 % nutzten Print oder digitale Medien gleich gern, lediglich 10 % nutzten lieber ausschließlich den Bildschirm. (https://www.szv.de/print-mediennutzung-von-b2b-entscheidern-nimmt-ab/)
Jetzt gilt es, neu zu bewerten, was sich durch die Pandemie verändert hat, wie sich Prozesse geändert haben und wie man sich zukünftig ausrichten möchte, um seine Zielgruppe zu erreichen. Welche Überlegungen sollten Unternehmen in Hinblick auf ihre Mediastrategie anführen?
Es gibt drei Punkte, die Sie bei der Planung Ihrer Mediastrategie besonders im Blick behalten sollten: Onlinemarketing, die Fachmedien und die Qualität Ihres Contents.
Wie Onlinemarketing Teil Ihrer Mediastrategie wird
Ob Google Shopping Kampagnen, gezielte Neukundengewinnung über LinkedIn, B2B Marketing auf TikTok oder Video Ads – die Möglichkeiten im Onlinemarketing sind umfassend, das Budget hingegen meist begrenzt. Zudem eignen sich auch nicht alle Strategien für jedes Unternehmen, jedes Produkt oder jede Dienstleistung. Vielmehr gilt es herauszufinden, welche Maßnahmen zu Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und Ihren Vorstellungen passen. An dieser Stelle sehen sich viele Unternehmen in einem Dschungel, den es zu durchqueren gilt. Inzwischen gibt es jedoch umfangreiche und passende Ausrüstung, um diese Expedition zu meistern. Orientiere dich an folgenden Kernfragen:
- Was sind Ihre Ziele?
- Wer ist Ihre Zielgruppe?
- Wer ist Ihr Wettbewerb?
- Wie können Sie sich vom Wettbewerb abgrenzen?
- Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung, um die Ziele zu erreichen?
Anhand dieser Analysen können Sie Maßnahmen entwickeln und schließlich einen konkreten Marketingplan erarbeiten. Und keine Sorge: Stellen sich einzelne Maßnahmen nicht als erfolgreich heraus, planen Sie sie einfach in Ihrer nächsten Kampagne nicht mehr ein. Kaum ein Gebiet basiert so sehr auf dem Grundsatz „Learning by Doing“ wie das Onlinemarketing.
Darum sind die etablierten Fachmedien so wichtig für Ihre Mediaplanung
B2B unterscheidet sich in einem Punkt grundlegend von B2C: den Informationsquellen. Während Endkunden Produkte schnell über eine Anzeige in den sozialen Medien kaufen, informieren Businesskunden sich in der Regel umfassend, bevor sie ein Produkt beziehen oder eine Dienstleistung in Auftrag geben.
Besonders, wenn Sie Entscheider in der Industrie erreichen und überzeugen möchten, kommen Sie deshalb an den etablierten Fachmedien nicht vorbei.
Sie sind nach wie vor die wichtigste Quelle für B2B Entscheider. (https://www.marconomy.de/fachmedien-weiterhin-wichtigste-quelle-fuer-b2b-entscheider-studie-a-1007420/) Gleichzeitig fungieren Fachmedien mit Events, Awards und auf Messen als wichtige Netzwerke für die Branchen.
Wie schaffen Sie es, in crossmedialen Print- & Online-Angeboten der Fachmedien und den zugehörigen Veranstaltungen präsent zu sein? Eine Lösungsmöglichkeit findet sich in der Kombination der verschiedenen Angebote der Verlage die längst über reine Print-Anzeigenschaltungen hinaus gehen wie z.B.
- Banner im Online Portal
- Branchenguides
- Platzierungen in Themenspecials
- Newsletter der Fachmedien
- Online Advertorials
- Native Ads
- Social Media
- Sponsoring
Eine gesunde Mischung dieser crossmedialen Inhalten sorgt für eine breite Streuung deines Contents und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von den wichtigen Entscheidern wahrgenommen werden. Überzeugen können Sie diese Entscheider jedoch nur mit ausgezeichnetem Content.
Guter Content lohnt sich – besonders im B2B Bereich!
Ja, wir wissen, dass Sie den Begriff „Fake News“ sicherlich inzwischen nicht mehr hören können. Dennoch beschreibt er eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Schließlich hat im digitalen Zeitalter jeder die Möglichkeit, Inhalte zu veröffentlichen. Fake News haben das Potenzial dazu, alles auf den Kopf zu stellen und uns Menschen in die Irre zu führen.
B2B Entscheider sind deshalb auf der Suche nach seriösen Medien mit qualitativ hochwertigen Inhalten.
In jeder Branche gibt es etablierte Fachmedien, die durch seriöse Fachinformationen und Berichte über aktuelle Entwicklungen in der Branche relevant sind. Sie punkten mit ausführlicher Berichterstattung, Hintergrundinformationen, Argumentationen und innerbetrieblichen Diskussionen. Auch Produktvergleiche und Tests geben Unternehmen die Möglichkeit umfassende Fachinformationen über ihre Produkte im passenden Umfeld zu platzieren. Gleichzeitig nutzt nahezu die Hälfte der Entscheider die Unternehmenswebsite der Hersteller, um sich zu informieren. Das bedeutet: Der Siegeszug des B2B Content Marketings geht weiter. Hochwertige und relevante Inhalte generieren Leser und letztendlich auch Leads. Sie bieten Entscheidern folgende Vorteile:
- Seriöse Informationsquellen
- Unabhängige Berichterstattungen
- Einschätzungen von Experten
- Hintergrundinformationen
Setzen Sie in Ihrer Mediastrategie ausschließlich auf hochwertigen und vor allem relevanten Content, werden Sie nachhaltige Erfolge erleben. Überzeugende Inhalte sind ein wichtiger Schritt zum Aufbau Ihres Namens und einer glaubwürdigen Marke.
Planen Sie jetzt Ihre Mediastrategie für den B2B Bereich!
Die Corona Pandemie hat uns gezeigt: Unser Leben kann auch digital weitergehen. Informationen stehen digital in der Regel sogar schneller zur Verfügung, oft ist die Auswahl größer, auch zahlreiche kostenfreie Inhalte finden sich im digitalen Bereich. Dennoch hat die Pandemie uns auch gezeigt, dass verlässliche und seriöse Quellen für Informationen immer wichtiger werden. Falsche Informationen können gerade in Unternehmen zu erheblichen Problemen führen. Da inzwischen auch wichtige geschäftliche Entscheidungen aufgrund digitaler Informationen getroffen werden, ist qualitativ hochwertiger Content sowie eine breite Streuung in etablierten Formaten von höchster Wichtigkeit.
Welche Formate für Ihr Unternehmen die richtigen sind, sollten Sie individuell analysieren. Die Entscheidung ist abhängig von Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und Ihrem Wettbewerb. Richtig geplant kann der digitale Schub, den unsere Gesellschaft durch die Pandemie erlebt hat, auch Ihrem Unternehmen einen Erfolgsschub einbringen.
Wir unterstützen Sie gerne auf dem Weg in Ihre digitale Mediastrategie und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen für Ihre Ziele.
Beitrag von:
Caroline Willers